5 Tipps für die Führung von Menschen, die schwierig zu führen sind

Manchmal sind die wertvollsten Mitarbeiter auch die schwierigsten. Manager, die positive Arbeitsverhältnisse mit solchen Mitarbeitern aufbauen können, können so potentielle Konflikte vermeiden und gewährleisten, dass der Mitarbeiter seine Arbeit so konstruktiv wie möglich ausführt.

Das Chartered Institute for Management hat Hinweise darüber veröffentlicht, wie man am besten mit Individuen umgeht, deren Führung sich als unmöglich gestaltet.  Basierend auf diesen Hinweisen haben wir für Sie 5 Tipps zusammengestellt, mit denen Sie selbst mit den schwierigsten Mitarbeitern Erfolg haben werden.

1. Zuhören, zur Kenntnis nehmen und handeln

Wenn Sie sich nicht sicher sind, können Sie zu jeder Zeit auf das folgende Mantra zurückgreifen: Zuhören, zur Kenntnis nehmen und handeln.  Jedes Element spielt bei der Entschärfung von Konflikten und der Lösung von Problemen auf eine positive Art eine wichtige Rolle.  Wenn der Mitarbeiter nicht von selbst mit seinem Problem zu Ihnen kommt, dann suchen Sie diesen auf, damit Sie sich das Problem anhören können.  Nehmen Sie seine Bedenken zur Kenntnis und validieren Sie seine Gefühle. Nutzen Sie Formulierungen wie „Wenn das so passiert ist, dann verstehe ich, warum Sie verärgert sind. Ich werde dem nachgehen und wir werden dann später darüber sprechen“. Zu diesem Zeitpunkt müssen Sie noch nicht die Schuld übernehmen.  Hören Sie einfach zu, nehmen Sie es zur Kenntnis und seien Sie ruhig.

Wenn das Gespräch nirgendwo hinführt, beenden Sie es auf eine höfliche Weise. Wenn Sie emotional sind, schlafen Sie eine Nacht darüber und entscheiden Sie am nächsten Tag, was unternommen werden soll.

2. Nehmen Sie es nicht persönlich und werden Sie nicht persönlich

Es ist selten, dass schwierige Situationen auf Arbeit durch Sie persönlich entstehen. Es geht eher um die Situation selbst. Es ist wichtig, dass eine Auseinandersetzung (auf beiden Seiten) nicht persönlich wird, da es so fast unmöglich wird, eine Lösung dafür zu finden. Wenn es zu persönlich wird, dann können Sie so etwas sagen wie „Hören wir hier auf und reden wir später weiter.  Es ist wichtig, dass wir professionell bleiben“.

3. Achten Sie immer auf kulturelle Unterschiede

Wir vermitteln oft Kandidaten an Unternehmen, die sich nicht in ihrem Heimatland befinden. Unterschiedliche Kulturen drücken sich unterschiedlich aus und während eine erfahrene Personalberatungsagentur anfangs Unterstützung bieten kann, so liegt es doch letztendlich in den Händen des Managers, diese kulturellen Unterschiede zu berücksichtigen. Als Faustregel gilt, dass kulturelle Unterschiede berücksichtigt werden sollten, bevor man voreilige Schlüsse zieht und so die Situation möglicherweise verschlimmert. Wenn Sie sich unsicher sind, wenden Sie sich an Ihre Personalabteilung.  Nutzen Sie immer organisatorische Richtlinien, um Ihre Maßnahmen zu unterstützen.

4. Die Körpersprache ändern

Der Körper reagiert auf den Geist. Wenn jemand verärgert ist, dann steht er meist auch wie angewurzelt da. Damit man sich auf seine Gefühle konzentrieren kann, verharrt man tatsächlich in der selben körperlichen Position. Wenn Sie die Person dazu bringen können, diese Position zu ändern, kann das dabei helfen, den Denkprozess zu ändern. Es kann den Denkprozess geradezu „lösen“. Schlagen Sie einen Spaziergang oder eine Kaffeepause vor.

5. Kennen Sie die „Regeln“ Ihres Unternehmens

Jedes Unternehmen besitzt seine eigenen Richtlinien, sowohl formeller als auch informeller Art, und eine Bürokultur. Es ist wichtig, dass Sie diese lernen und befolgen. Ein Manager wird nicht nur aufgrund seiner eigenen Leistung beurteilt, sondern auch in Bezug auf seine Interaktion mit anderen und seine Fähigkeit, das Beste aus anderen herauszuholen, und zwar innerhalb dieser Richtlinien.

 


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